Hier geht es nicht um die von mir veröffentlichten Artikel, auch nicht um Pressemitteilungen, sondern um Berichte, Interviews, Podcasts und Erwähnungen von mir und meiner Arbeit in Medien.
Sie werden in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung aufgelistet, möglichst mit dem Namen des Autors:
Christoph Keller, Über Suffizienz, 28.11.2014
Viktoria Slencak, Share Economy als alternative Konsumform der Zukunft
Marianne Körber in der Süddeutschen Zeitung, Eine neue Art von Wohlstand, 19.10.2014
Ostschweiz am Sonntag, David Scerano und Regula Weik, Statt Eigennutz Wohl für alle, 25.05.2014
Αξιολογήσεις κινδύνου… made in Europe, Euro2day, February 16th 2014
Silvia Pavoni in The Banker, Revealing Europe’s Risks, January 2014
Tip-Magazin Berlin. Jetzt mitmachen und abstimmen: Der Berliner Sozialklimaindex, 07.10.2013
Katrin Rönicke in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Welches Stück Welt gehört uns?, 15.09.2013
Julie Tran on Make Change TV (Video 6.27): Understanding Social Capital, 24.07.2013
Prädikat wertvoll – der Sozialklimaindex, in Deutschland Magazin, 18.06.2013
Stefan Jacobs in Der Tagesspiegel: Soll und Haben, 25.03.2013
Zur Abzockerei-Initiative in der Schweiz, Der Standard, 06.03.2013
“Raum für Inspiration und Würde”, Global-Magazin
“Das Sozialkapital liegt auf der Straße”, Vorum Vorarlberg, (20.01.2013)
Jochen Krisch in X-Politics: Wie Gemeinschaften Werte schaffen, 30.12.2012
Reportage: Beate Scheder in Enorm “Keimzelle Kiez” (14.09.2012)
Podcast Carsten Rose im Gespräch mit Alexander Dill: Sozialklimaindex misst Wohlstand (14 Minuten)
Video: Ausschnitt Dokumentarfilm über Schulden und regionale Wertschöpfung auf BR Campus (2 Minuten)
“Endlich reich” – Rezension von Elisabeth von Thadden, Die Zeit (28.06.2012)
Bettina Seidl auf ARD-Börse: “Japan – schlechte Noten, gute Noten” (23.05.2012)
Peter Brinkmann in der SPD-Parteizeitung Vorwärts “Mehr Sozialkapital” (10.05.2012)
Gerd Pfitzenmaier im Globalmagazin: “Sozialklima-Index beleuchtet unser Sozialkapital” (18.05.2012)
Elisabeth von Thadden in der ZEIT: “Wo Helfen hilft” (26.04.2012)
Podcast von Anja Höfer auf SWR2 “Gemeinsam sind wir reich”, Podcast, ca. 8 Minuten, (25.04.2012)
Alfred Ritter im Investment-Letter 04/12 der Basler Kantonalbank über Sozialkapital
Alexander Wendt in Focus (Print): “Dein Euro für Deutschland” (8/2012) Seite 45
Peter Brinkmann in The European Circle: “Wie Gemeinschaften ohne Geld Werte schaffen” (29.03.2012)
Marianne Körber in der Süddeutschen Zeitung: “Eine neue Art von Wohlstand” (10.03.2012)
Detlev Landmesser ARD-Börse: “Opportunismus Vorwurf an S&P” (16.01.2012)
Dzon Mateskoviz in Avesco transparent: “Wohin mit den Schulden?” (10.12.2011)
Gerhard Heinrich Schauderer in meinbezirk.at “Armut in Österreich – Lösungsvorschlag” (8.12.2011)
Jochen Hörisch in der Frankfurter Rundschau “Ratingagenturen auf Ramsch” (05.12.2011)
Janne Jörg Kipp in Gevestor: “Vermögensanalyse für die Vorsorge” (10.11.2011)
Interview von Astrid Schuch mit Alexander Dill im Wirtschaftsblatt (04.11.2011)
Notker Blechner ARD-Börse: “EFSF Bestnote ungerechtfertigt” (01.11.2011)
Christian Scheid: Böses Erwachen bei Anleihen droht (07.09.11)
Börse Express zum neuen Rating von Sozialkapital (04.09.11)
ARD-Börse über das Rating für Staaten durch Sozialkapitalbewertung (02.09.2011)
ZDF Heute-Journal über die vom Basel Institute gegründete deutsche Tilgungsinitiative (01.09.2011)
Rating misst Willen zum Schuldenabbau, Süddeutsche Zeitung (01.09.2011)
Alternatives Länderrating misst Willen zum Schuldenabbau, Wiener Zeitung (01.09.2011)
Volksblatt Liechtenstein (31.08.2011)
Regina Bruckner in Der Standard 24.8.2011
Die Wir-Währung Der Standard 17.07.2011
Wie deutsche gegen griechische Steuerzahler ausgespielt werden Süddeutsche Zeitung 06.07.2011
Interview von Benjamin Kritschke (Süddeutsche Zeitung) über den Sozialklimaindex (14.06.2011)
Thomas Gautier in der Abendzeitung über den Sozialklimaindex (04.06.2011)
foonds.com: “Der fragwürdige Glorienschein der Nachhaltigkeitsbranche” (15.04.2011)
Jürgen Kaube in der Frankfurter Allgemeinen über die Tilgungsinitiative (14.04.2011)
Sven Afhüppe im Handelsblatt: “Don Quixote und der Schuldenberg” (04.04.2011)
Marco Völklein, Süddeutsche Zeitung zur Berechnung der Opportunitätskosten
im Münchner Nahverkehr (03.02.2011)
Annina Reimann in der Wirtschaftswoche (07.02.2011)
Andreas Maurer in der Basellandschaftlichen Zeitung über die Tilgungshilfe für die Bundesrepublik Deutschland (26.01.2011)
Christine Brehm in der Oberbadischen Zeitung (15.01.2011)
Maren Hoffmann im Manager Magazin “Fröhliche Tilger” (14.01.2011)
Sven Böll im Spiegel über Schäubles Brief an Alexander Dill (14.01.2011)
Johannes Eber im Südkurier (18.12.2010)
Bericht von Martin Putschögl im Standard zur Entschuldung Österreichs (mit Diskussion)
Bericht von Ivan Nowak von der APA (Austrian Press Agency) zur Entschuldung Österreichs
Kurzfilm und Interview ARD-ZDF-Morgenmagazin (5.30 Minuten) (Youtube)
Bericht von Sven Böll vom SPIEGEL über die ersten Berechnungen zur Tilgung der deutschen Staatsschulden(01.09.2010)
Risknet zur Bewertung des Sozialen Kapitals 9.8.2010
Baselstab, 29. April 2010 (2 MB)
2009
Zur Reform der deutschen Rentenversicherung nach Schweizer Vorbild auf heise.de
Meldung Finanzbuchverlag Alexander Dill in Manager Magazin Bestsellerliste
Interviews und Berichte vor 2009:
Podcast mit Christina Hinz vom NDR (Achtung: 54 Minuten!)
Wolf Lotter über “Die Erfolgsfalle” in Brandeins
Urs Thurnherr in Angewandte Ethik (S. 367-370)
Ein großartiger Text, der “Besuch vom 31.07.2013”.
Sehr geehrter Herr Dill,
zum Thema Kornelius und Süddeutsche habe ich Ende August einen Offenen Brief an die Redaktion verfasst, den ich Ihnen gerne zur Kenntnis gebe:
>>
Sehr geehrte Redaktion,
Ihre Ressort Außenpolitik wird heute von einem Joffe-Schüler geleitet. Er steht nahtlos in der Kontinuität dieses Journalisten, der 1998/99 den politischen Teil Ihres Blattes – bei der ersten sich bietenden Gelegenheit nach 1945 – zum Propagandainstrument für einen völkerrechtswidrigen Luftkrieg machte, lediglich einmal unterbrochen von einem Interview, das von einem leitenden Redakteur außerhalb seiner eigentlichen Zuständigkeit geführt wurde. Wann immer es seitdem darum geht, unter der Tarnkappe der Humanität anglo-amerikanische geopolitische Interessen militärisch durchzusetzen, steht Stefan Kornelius Gewehr bei Fuß. Ich vermute, dass ihm seine Affinität zu der Vormacht und ihrem ersten Pudel während seines Washingtoner Aufenthaltes als journalistischer Jungspund auf die eine oder andere Weise zugeflogen ist. Wie geschickt und langfristig planend unsere amerikanischen Freunde dabei vorgehen, kann man übrigens vor der Münchner Haustür, beim Agieren des George C. Marshall Center in Garmisch beobachten, einem der zahlreichen Einrichtungen für US-Noopolitik weltweit.
In dieser Tradition lesen wir in der gestrigen Ausgabe Ihrer Zeitung zu Syrien: „Russlands Veto im Sicherheitsrat ist wertlos angesichts der humanitären Verpflichtung, diesen Krieg nun von außen zu beeinflussen – zur Not auch mit gezielten militärischen Schlägen gegen Abschussvorrichtungen, Flughäfen, militärische Depots. Entscheidend ist, dass nun schnell gehandelt wird. Die Bilder der sich krümmenden Menschen werden nicht verlöschen.“
Wieder einmal plädiert Kornelius für das Faustrecht und gegen die Charta der Vereinten Nationen, die einzige Barriere zwischen Zivilisation und Barbarei. Der Journalist Kornelius befindet sich jedoch nicht privat in einem politikwissenschaftlichen Seminar, sein Kommentar ist auch keine Hausarbeit. Vielmehr richtet er eine Forderung an die Öffentlichkeit und an die Politik. Er will also Entscheidungen beeinflussen und die Menschen in diesem Land auf einen Krieg gegen Syrien einstimmen. Und hier wird die Sache justiziabel, oder besser würde justiziabel, wenn deutsche Staatsanwälte, wie sich unsere amerikanischen Freunde auszudrücken pflegen, had the guts. Nämlich endlich einmal einen journalistischen Kriegshetzer generalpräventiv vor Gericht zu bringen:
http://dejure.org/gesetze/StGB/80a.html
Im Knast von drei Monaten bis fünf Jahren hätte Kornelius dann Zeit und Muße darüber nachzudenken, was kodifiziertes Völkerrecht bedeutet, welches historische Muster aktuell wiederbelebt wird, was Wesley Clark und Roland Dumas zur Entstehungsgeschichte des jetzigen Krieges und die Motive der Anglo-Amerikaner wissen. Schließlich könnte er sich vom Passauer Neuhistoriker Hans-Christoph Kraus erklären lassen, worum es eigentlich geht, in Nordafrika und im Nahen Osten. Jedenfalls nicht um einen Diktator, von dem man das syrische Volk befreien will. Herrscher dieser Art sind ganz im Gegenteil willkommene und gehätschelte Verbündete, solang sie nicht von der Fahne gehen. In einer Stellungnahme des Vatikans zum bevorstehenden Irakkrieg schrieb die offiziöse „Civilità Cattolica“ am 18. Februar 2003:
„Zwar sehen zahlreiche Beobachter in Saddam Hussein einen Diktator, dem schwere Verbrechen, unter anderem auch gegen eigene Familienangehörige, vorgeworfen werden, doch existieren heutzutage viele diktatorische Regime, die durchaus nicht weniger hart und grausam sind als das des Irak. Einige davon sind mit den Vereinigten Staaten befreundet, genießen deren Schutz und werden wirtschaftlich von ihnen subventioniert.“
Bereits heute jedoch könnte sich Kornelius die Frage stellen, wie es wäre, wendete man seine Handlungsempfehlung für den syrischen Konflikt angesichts der Kräfteverhältnisse im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen – dem einzigen Organ auf der Welt, das militärische Gewalt legitimieren darf – auf seine Person an. Er möge sich vorstellen, dass ein Bürger im Wissen um die Unmöglichkeit, den gegen das Völkerrecht – das den Gesetzen in Deutschland vorgeht und Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes erzeugen – schreibenden Stefan Kornelius mit juristischen Mitteln aus der Redaktion seiner Zeitung zu entfernen, einen Aufruf verfasste, ihn mit körperlicher Gewalt in einen Zustand zu versetzen, der ihm künftiges Schreiben verwehrt. Dies wäre zweifellos eine Art von Lynchjustiz, die unsere Rechtsordnung verbietet, und gegen die Ihr Redakteur zu recht juristisch vorginge. Sie meinen, sehr geehrte Redaktion, das Beispiel hinke? Keineswegs, es zeigt vielmehr, wie weit sich Kornelius, und mit ihm die Süddeutsche, vom Kategorischen Imperativ unseres großen Königsbergers entfernt hat. Solche Zustände hatten wir schon einmal, nicht nur in den Redaktionen, sondern im ganzen Land. Am Ende dieser tausend Jahre stand das Nürnberger Tribunal.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Scholz
<<
Das erwähnte Interview eines Nicht-Zuständigen erschien Anfang April 1999 mit Willy Wimmer und wurde von Heribert Prantl geführt.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Scholz
wg. Ihrem Artikel zur Spermienzahl
…Dioxin! Seitdem die Industrie im großen Rahmen mit chlorchemie produziert sind die Spermienzahlen rapide runtergegangen. 1/2000stel der Menge unterhalb des Grenzwertes von Dioxin ist bereits hormonell wirksam, wirkt “verfraulichend”, androgyn genaugesagt. Ein Fertilisationsmediziner druckste mal drumherum, als ich ihn konfrontierte, es gäbe nur die Vermutung, keine Beweise usw. Nachwuchs ging dann auch ohne Hilfe, obwohl es völlig unmöglich auf natürlichem Wege sei usw. usf. Wenn Sie ein Gespräch möchten, ich würde mich freuen, 01772426606, viel Erfolg, weiter so. VG Michael Andreae
Lieber Alexander,
spannende Themen sprichst Du an. Du erinnerst Dich noch an unsere Begegnung bei Walter Seitter?
Gruß
Wilfried Gärtner