Ende 1992 bat mich der brandenburgische SPD-Vorsitzende Steffen Reiche in sein Büro: “Alexander, Manfred fragt, ob Du nach der Wahl bereit wärst, Minister zu werden.” Ich sagte zu. Ich wäre damals nicht nur Deutschlands jüngster Kultusminister, sondern auch der erste ohne Parteibuch gewesen. Nach der Wahl 1993 wurde der neue Minister für Wissenschaft und Kultur bekanntgegeben. Er hieß: Steffen Reiche.
1996 hatte ich den Höhepunkt meiner Bekanntheit und meines Einflusses erreicht: Außenminister Klaus Kinkel und DIHT-Präsident Hans Peter Stihl beehrten mich
als Gäste auf dem Bonner Petersberg. Rechts neben mir der Unternehmer Peter Quirin, der das Preisgeld in Höhe von 50.000 Mark gestiftet hatte.
Der STERN überraschte mit einer Sonderseite extra zur Preisverleihung. Horizont druckte eine Sonderausgabe. In Süddeutsche, FAZ, Manager-Magazin, Rheinischer Merkur erschienen zum Teil mehrseitige Berichte.
Es gelang mir, Helmut Kohl für das Vorwort für “Marketing für Deutschland” zu gewinnen. Hier sein Brief: