Als wir 1994 in der Steppe der Baugrube standen, war es nur ein Scherz: “Alexander”, sagten die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), “wir nennen dort eine Straße nach Dir.” Allerdings wurde die Steppe in 82223 Eichenau im Westen von München dann tatsächlich bebaut. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich keiner noch so großen Ehrung widersetzen würde, nicht einmal dem Alexander-Dill-Weg:
Es sind aber nur ein paar Mehrfamilienhäuser hinter dem Bahnhof. Ich wohne 25 Kilometer von dort. Meine Kinder schämen sich meiner Eitelkeit. Nun gut: Wie wär’s mit einem Christian-Wulff-Platz? Oder einem Karl-Theodor-zu-Guttenberg-Park? Ich werde wohl kaum dagegen sein.